Schattenliebe - Forschungswerkstatt
Forum für Trauma und Nervensystem
Liebe Community,
es wird wieder Zeit die roten Clownsnasen aufzusetzen und zu erforschen, was Leichtigkeit und Selbstakzeptanz mit (kollektiver) Gesundheit und sozialer Gerechtigkeit zu tun haben. So genau wissen wir das zwar auch noch nicht, aber das ist ja nicht so schlimm, denn gemeinsam werden wir es zumindest ein bisschen mehr herausfinden:). Und zwar bei der:
Schattenliebe – Forschungswerkstatt Nr. 3:
Vom 30.10. bis 3.11.24 in der Nature Community / Schönsee
Info&Kennenlerncall 16.10. 19:30 Uhr
Reconnectcall 13.11. 19:30 Uhr
Wir wollen uns wieder dem Verborgenen zuwenden. Wir wollen uns darin üben, liebevoll auf das zu schauen, was nicht so ist wie wir es gerne hätten oder wie wir denken, dass andere es gerne hätten. Vielleicht sind wir „noch“ nicht so, wie wir gerne schon wären. Vielleicht sind wir insgeheim kapitalistischer, egoistischer, kindischer, sexistischer, klassizistischer, rassistischer, ungeduldiger oder neidvoller, als wir es gerne wären. Das ist ok. Wir sind genauso richtig, wie wir sind. Wir sind wunderschön. Auch da wo wir etwas noch nicht so gut können, auch da wo unser Handeln und Sein für andere Wesen Leid bedeutet, sind wir schön und auf dem Höhepunkt unserer Entwicklung. Vielleicht sind wir in unserer Imperfektion sogar noch echter, verletzlicher und menschlicher als an den Stellen wo wir schon „gut genug“ sind.
Wenn wir die Anteile von uns, für die wir uns schämen, die wir nicht mögen oder von denen wir noch gar nicht wissen, dass sie Teil von uns sind, beginnen anzuschauen, in unser Selbstbild zu integrieren und in den Kontakt miteinander zu bringen, dann passiert etwas magisches. All die Energie, die wir für das Verstecken und Anpassen nutzen, wird freigesetzt. Und die Lebensenergie, die in den abgespaltenen, versteckten und beschämten Anteilen steckt, wird an unser System angedockt und für uns nutzbar. Das kann ein Rausch an neuer Lebensenergie sein oder ein kleiner zarter lichtvoller Strom von neuen Möglichkeiten mit uns selbst und miteinander in Kontakt zu sein.
Das wollen wir ein paar Tagen miteinander üben, mit Clownerie, Embodiment, nervensystemorientierter Prozessarbeit und das was sich aus unserer Kokreativität sonst noch so ergibt um in Spielfreude und Leichtigkeit in die Tiefe zu gehen.
Wie melde ich mich an?
Sende eine Mail, gerne mit ein paar Worten zu dir und was dich zur Forschungswerkstatt bringt, deinen Ängsten, etwas das du gerne anbieten oder ausprobieren möchtest und dem was du dir wünschst oder was wir beachten sollen an